So wird gearbeitet

Am Beginn jeder Therapie steht eine umfassende, ganzheitliche Abklärung durch Förderdiagnostik. Damit bekommt man Erkenntnisse über die Ursachen der auftretenden Probleme, über mögliche Stärken und Schwächen in den Teilleistungs- und Wahrnehmungsbereichen und man erfährt, welche Lernstrategien das Kind anwendet.

Wenn all dies erhoben wurde, wird ein Therapieplan erstellt, der ganz konkret auf das Kind abgestimmt wird. Eine Therapieeinheit dauert 60 Minuten – wichtig ist regelmäßig zu trainieren. Aus diesem Grund bekommt das Kind auch Fördermaterial mit nach Hause, denn so können auch Sie als Eltern es ebenso unterstützen und fördern.

Während der Einheiten wird eine Vielfalt an Methoden und Materialien gezielt eingesetzt, die z.B. aus der Moto- oder aus der Montessori – Pädagogik kommen. Wichtig ist mir ein bewegtes, spielerisches Lernen, es soll interessant sein, Spaß machen und motivieren. Ich verfolge den pädagogischen Grundsatz: Learning by doing – Lernen durch Tun, deshalb greife ich hauptsächlich auf Methoden zurück, indem das Kind mit dem gesamten Körper lernt und die Wahrnehmung und Sinne geschult werden – Begreifen durch Begreifen.

Während des gesamten Trainings stehen der Dialog und der Beziehungsaufbau zum Kind im Mittelpunkt.

Das Kind soll (wieder) lernen, mit Selbstbewusstsein an Herausforderungen heranzugehen und dass Lernen Freude machen kann. Darin liegt der Schlüssel zum schulischen Erfolg und effizienten alltäglichen Lernen.